Bündnis für kluge KöpfeDESY tritt in die Trägerschaft der Initiative NAT ein
DESY tritt dem Hamburger Trägerbündnis aus Hochschulen und Stiftungen der Initiative NAT bei. Das Forschungszentrum verstärkt damit die bisherigen Träger der Initiative, die Körber-Stiftung und die Hamburger Technologie-Stiftung zusammen mit den Hochschulen HafenCity Universität, Helmut-Schmidt-Universität, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Technische Universität Hamburg-Harburg und der Universität Hamburg. Mit Angeboten wie dem DESY-Schülerlabor »physik.begreifen« und dem Science Café DESY engagiert sich das Zentrum seit vielen Jahren für Einblicke in die Praxis von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).
„Die Initiative NAT leistet hervorragende Arbeit für die MINT-Bildung in Hamburg. Diese möchten wir nachhaltig stärken“, begründet DESY-Direktor Prof. Dr. Helmut Dosch die Entscheidung. „Am Ende profitieren wir ebenso wie die Hochschulen und Unternehmen von dem NAT-Engagement, mit dem Jungen und Mädchen für naturwissenschaftliche und technische Berufe gewonnen werden.“
„Der Beitritt von DESY ist ein wichtiges Signal für alle NAT-Partner in Wissenschaft und Wirtschaft“, sagt Dr. Lothar Dittmer, Vorstandsmitglied der Körber-Stiftung und Kuratoriumsvorsitzender der NAT. „Alle müssen ihren Beitrag dazu leisten, dass wir auch in Zukunft genügend kluge Köpfe haben, um technische Herausforderungen zu meistern und begründete politische Entscheidungen zu treffen“. Die Initiative NAT vernetzt seit 2007 Hamburger Unternehmen, Organisationen, Schulen und Hochschulen mit dem Ziel, den naturwissenschaftlichen Unterricht praxisbezogener und attraktiver zu machen.
Sabine Fernau, Initiatorin und Geschäftsführerin der NAT, freut sich über die Anerkennung des neuen Kuratoriumsmitglieds. „NAT ist eine langfristig und breit angelegte Initiative. Sie baut auf viele und starke Partner, auch um den Schülern die Vielfalt der MINT-Fächer aufzeigen zu können. Mit DESY können wir moderne Physik in die Schulen bringen, wie zum Beispiel mit dem Schülerkurs Teilchenphysik.“