Weibliche Perspektiven auf ZukunftsthemenEindrücke von der Alumnaekonferenz am 06. Juni in der Factory Hammerbrooklyn
Acht Referentinnen, drei Themen und die Frage nach einer zukunftsfähigen Gesellschaft: Am 06. Juni empfing die NAT rund 120 junge Frauen, die meisten von ihnen ehemalige Teilnehmerinnen des Programms mint:pink, in der Factory Hammerbrooklyn zu einer MINT-Zukunftskonferenz. Mit der Botschaft „Deine Zukunft ist spannend“ und Impulsvorträgen zu Data Science, Nachhaltigkeit und medizinischer Forschung bekamen die Teilnehmerinnen Einblicke in wichtige Themen unserer Zeit. Die Konferenz, Impulsgeberin und berufliches Speed-Dating zu gleich, wurde eröffnet durch Senatorin und mint:pink-Schirmherrin Katharina Fegebank. Am Nachmittag ergänzten drei Datingrunden mit weiblichen Role Models und Ausstellern, die Veranstaltung, um die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und der konkreten Berufs- und Studienorientierung.
Wie verändert KI unseren Alltag? Wie werden Daten genutzt, um Menschen besser zu verstehen? Und wer trägt eigentlich welche Verantwortung im digitalen Raum? Mit diesen Fragen startete der Vormittag in die erste Session mit Impulsvorträgen aus dem Bereich Data Science. Die Referentinnen Marina Tcharnetsky, vom Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) e.V., Frauke Beccard von der Firma inovex GmbH und Dr. Michaela Regneri von der Universität Hamburg gaben den Teilnehmerinnen Einblicke in aktuelle Themen aus ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten.
Mit dem Thema Nachhaltigkeit ging es an diesem Vormittag weiter. Was ist realisitisch machbar, was notwendig, wenn wir auf die Themen Gesellschaft und Klimawandel schauen? Prof. Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw von der Universität Hamburg gab Einblicke in die Forschung des Exelenzclusters Climate, Climatic Change and Society (CLICCS). Von der Machbakeit der Energiewende in der Hansestadt berichtete Kirsten Fust, Geschäftsführerin der Hamburger Energiewerke. Und über den Forschritt bei der Forschung am emissionsfreien Fliegen hörten die jungen Frauen einen Impuls von Tanja Neuland von der Airbus Operations GmbH.
Über Medizinische Forschung aus zwei Perspektiven, gab es in der dritten Session zu hören. Farina Ohm berichtete von ihrer Suche nach neuen Wirkstoffen als Bioinformatikerin bei der evotec SE. Dr. Sarah Koens vom Insititut für medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf erzählte den Teilnehmerinnen, welche Rolle das Geschlecht in der Diagnose und Behandlung von Krankheiten spielt? Am Nachmittag trafen die Teilnehmerinnen einige der Referentinnen wieder und konnten sich mit Ihnen und weiteren weiblichen Role Models persönlich in einem Speed-Dating über deren Werdegang und Arbeitsalltag austauschen. Konkrete Möglichkeiten für verschiedene Ausbildungs- und Studienoptionen gab es an den Ständen der ausstellenden Unternehmen und Hochschulen.
Hier gibt es das Speed-Dating zum Nachlesen und Anschauen.
Wir bedanken uns bei allen Referentinnen für spannende Impulse und den Beteiligten für die Ermöglichung dieser Veranstaltung!