Die Match Days starteten im Juni ganz im Zeichen der Chemie. Von Umweltschutz bis zur Energieversorgung, der Entwicklung immer bessere Werkstoffe und der Erschließung neuer Rohstoffe zeigte sich der Tag ebenso vielfältig, wie die Optionen im chemisch-technischen Bereich. Eindrücke und Impulse bekamen die Jugendlichen aus dem Fachbereich Chemie der Universität Hamburg und aus der Forschung und Entwicklung der Unternehmen Continental Contitech, Mankiewicz und tesa dabei ging es um nachhaltigen Kautschuk, Lacksysteme und intelligente Chemie. Einen Tag späte ging es mit der Frage weiter: Klimaneutral bis 2045- wie schaffen wir das? Mit dabei die Shell Deutschland GmbH mit einer Keynote und das Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg mit seiner Forschung zum Thema Permafrost. Außerdem diskutierten die Jugendlichen die Themen Dekarbonisierung mit der Initiative Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) und nachhaltige Investmentoptionen mit der Merck Fink Stiftung.

Im November ging es weiter mit knapp 600 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und dem Thema medizinische Forschung. Das Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) bot den Jugendlichen die Gelegenheit verschiedener Einblicke in die Bereiche Neurowissenschaften und Immunologie. Mit Gaming und virtuellen Realitäten beschäftigte sich der vierte Match Day Anfang Dezember. Gemeinsam mit Gamecity Hamburg, InnoGames, der HAW Hamburg und Bizzlogic blickten wir auf spannende Entwicklungen und die Zukunft der Branche. Eine besondere Ehre war der Besuch des frischgekürten Nobelpreisträgers Prof. Klaus Hasselmann beim Match Day Klimaphysik, der den knapp 500 teilnehmenden Jugendlichen und Gästen einige Botschaften mit auf den Weg gab. Hier geht's zum Interview. Die fünte Streamingkonferenz bildete den Abschluss im Dezember. Von Meterologie, Meereis bis Vulkanismus gaben Forschende der Universität Hamburg Einblicke in aktuelle Erkennntisse und stellten sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler.